Optic 2000 – Tunesien Rallye Etappe 1

11. April 2006

Hier die aktuelle Pressemitteilung von Volkswagen Motorsport zur Rallye Tunesien Optic 2000.

Etappe 1 Tunesien RallyeVolkswagen belegt nach der ersten Wüsten-Etappe der Rallye Tunesien mit seinen Werksfahrern Giniel de Villiers und Carlos Sainz die Plätze drei und vier. Auf einer von Sandstürmen geprägten ersten Etappe von Ras El Oued nach Nekrif bewährten sich die beiden Race Touareg 2 bestens. Giniel de Villiers und sein neuer Beifahrer Dirk von Zitzewitz fuhren nach zwei Reifenschäden auf der 326 Kilometer langen Etappe die drittbeste Zeit und liegen nun 3.28 Minuten hinter dem neuen Spitzenreiter Stephane Peterhansel (Mitsubishi) zurück. Carlos Sainz und sein neuer Copilot Michel Périn, Gewinner des Prologs am Sonntag in Nizza, folgten mit 42 Sekunden Abstand auf ihre Teamkollegen als Vierte. Auf der zweiten von sieben Etappen steht am Mittwoch eine 327 Kilometer lange Schleife mit Start und Ziel in Nekrif bevor.
Dirk von Zitzewitz und Giniel de VilliersKris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)
„Es war ein heißer und harter Tag, der durch viel Sand und Staub geprägt war. Die Autos liefen technisch einwandfrei, deshalb sind wir soweit zufrieden. Der Rückstand auf Mitsubishi ist allein durch Reifenschäden zu erklären. Wir wollen hier gewinnen und deswegen wäre es uns heute lieber gewesen, zwei blaue Autos vorn zu sehen.“

1. Etappe Tunesien Rallye#201 – Giniel de Villiers (RSA), 3. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
„Die heutige Prüfung war anfangs technisch sehr anspruchsvoll, wurde dann rauer und zum Schluss sehr schnell. Mein Race Touareg lief ohne Probleme, allein zwei schleichende Plattfüße haben uns Zeit gekostet. Auf den letzten 100 Kilometern behinderte ein Sandsturm die Sicht – aber diese Bedingungen waren für alle Teams gleich.“

#203 – Carlos Sainz (E), 4. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung
„Wir haben heute viel Zeit durch einen Reifenschaden verloren, denn nach dem Wechsel mussten wir noch einmal anhalten, weil wir den hydraulischen Wagenheber nicht richtig eingefahren hatten. Deswegen hat uns Luc Alphand auf der Strecke überholt, dem wir aber nach 150 Kilometern die Position wieder abnehmen konnten.“

Bildquelle Landkarte

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