In Schlagdistanz zur Spitze: Yazeed Al-Rahji und Dirk von Zitzewitz mit guter erster „Dakar“-Etappe

1. Januar 2023
  • Saudi-arabisch-ost-holsteinisches Duo auf Tagesrang vier, Fernduell mit den Top-Duos von Audi, Toyota und Prodrive
  • Frühe Startposition nicht ideal, problem- und fehlerfreie Fahrt in einer Schleife um das provisorische „Sea Camp“ am Roten Meer
  • Auftakt-Etappe führt durch Täler, über Sand und steinigen Untergrund

 

Al Nabah, Saudi-Arabien (01. Januar 2023) – Mit bei der Musik: Yazeed Al-Rahji und Dirk von Zitzewitz haben sich auf der ersten Etappe der Rallye Dakar 2023 einen engen Schlagabtusch mit den Großen des Sports geliefert. Obwohl das saudi-arabische-ost-holsteinische Duo zu denen gehörte, das neben anderen die Route eröffnete, gelang eine fehler- und problemfreie Fahrt ohne Plattfüße, ohne navigatorische Fehler und vor allem: bei guter Pace. Der Tagessieg ging erwartungsgemäß and Audi: Carlos Sainz/Lucas Cruz (ESP/ESP) setzten die Bestzeit vor Sébastien Loeb/Fabien Lurquin (FRA/BEL, Prodrive) und Mattias Ekström/Emil Bergkvist (SWE/SWE, Audi). Al-Rahji/Zitzewitz büßten auf der anspruchsvollen Etappe lediglich 1.59 Minuten auf die Tagessieger ein und rangieren damit auch auf Rang vier der Gesamtwertung.

 

Die Wertungsprüfung der ersten Etappe begann nahe des Roten Meeres, führte dann allerdings zwischen den Bergen zum ersten Neutralisationspunkt. Es folgte ein Wechsel des Terrains hin zu offenerer Landschaft mit kniffligerer Navigation und Wüstenabschnitten bis zum zweiten Neutralisationspunkt. Der letzte Teil bot mehr Sand und einige Dünen. Off-Piste-Abschnitte mit eingestreuten steinigen Passagen führten danach ins Ziel.

 

„Wir sind als viertes Auto rein in die Prüfung und als zweites wieder raus, mit Sicherheit waren die Teams mit späten Startpositionen bevorteilt, weil sich die Strecke etwas ‚frei‘ gefahren hat. Wir sind ohne Probleme durchgekommen, haben eine guten Rhythmus gefunden – also eine hohe Pace ohne allzu großes Risiko. Auto war super, Yazeed war super, auch die Navigation hat gepasst. Angesichts des Tempos war es aber eine herausfordernde Etappe.“
Dirk von Zitzewitz nach der ersten Etappe der Rallye Dakar 2023

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