Stark! Dirk von Zitzewitz Tageszweiter bei der „Dakar“

8. Januar 2021
  • Herausragende Leistung auf abschließender Etappe vor dem Ruhetag
  • Tagesrang zwei auf verkürzter Prüfung zwischen Al Qaisumah und Ha’il
  • Dünenquerungen mit Höchstschwierigkeit und teils schnelle Sandpisten

 

Ha’il/Saudi Arabien, 08. Januar 2021 – Yazeed Al-Rahji und Dirk von Zitzewitz haben sich bei der Rallye Dakar zurückgemeldet. Das sechste und abschließende Teilstück vor dem Ruhetag, das von Al Qaisumah nach Ha’il führte, absolvierte das saudi-arabisch–ost-holsteinische Duo mit der zweitbesten Zeit – vor Favoriten auf den Gesamtsieg wie Nasser Al-Attiyah/Matthieu Baumel (QAT/FRA, Toyota) und Stéphane Peterhansel/Edouard Boulanger (FRA/FRA, Mini). Auf der auf 347 Kilometer gekürzte Prüfung glänzten sowohl Fahrer als auch Beifahrer: Dünenquerungen der Höchstkategorie drei und teils schnelle Sandpisten standen auf der Agenda. Im Kampf um den Tagessieg mussten sich Al-Rahji und von Zitzewitz nur Carlos Sainz/Lucas Cruz (ESP/ESP, Mini) geschlagen geben. Nach fünf Reifenschaden am dritten sowie einem Getriebeschaden am vierten Tag spielen Al-Rahji/von Zitzewitz in der Gesamtwertung allerdings keine entscheidende Rolle mehr.

 

„Mal wieder eine verrückte Etappe. Wir hatten uns am Morgen vorgenommen, heute auf Angriff zu fahren – und das hat Yazeed auch gemacht. Vom ersten bis zum letzten Meter. Mit so viel Kontrollen so schnell durch die Dünen – Respekt! Schneller geht es mit diesem Auto nicht. Das war außerdem der erste Tag ohne Plattfuß, erfreulich. Platz zwei an einem solch ausgesprochenen Buggy-Tag ist super. Dass wir mit dem Allradler so weit vorn dabei sind – klasse.“
Dirk von Zitzewitz nach Etappe 06 der Rallye Dakar 2021

 

101 Prüfungskilometer ausgespart

 

Etwas kürzer als geplant präsentierte sich die sechste Etappe von Al Quaisumah nach Ha’il, wo am Samstag die Teilnehmenden den einzigen Ruhetag der Rallye Dakar spendiert bekommen. Viele Teams hatte tags zuvor erst spät das Biwak erreicht – der Veranstalter A.S.O. (Amaury Sport Organisation) setzte den Start der Etappe aus diesem Grund 1,5 Stunden später an, sorgte zwischen den Kilometern 238 und 351 der Wertungsprüfung für eine 12-Kilometer-Abkürzung und verringerte die Prüfungsdistanz damit auf 347 Kilometer.

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